Jean Paul Sartre „Geschlossene Gesellschaft“

Drama von Jean Paul Sartre
inszeniert von Die Platzhalter

Irgendwie hatte Garcin sich die Hölle anders vorgestellt. Zumindest deutlich qualvoller als ein nur spärlich eingerichteter Raum.
Inés hingegen glaubte sich schon im Leben verdammt und sieht in alldem keinen Zufall.
Während Estelle gar nicht weiß, was sie hier soll und fest an ein Versehen glaubt.
Bei dem Versuch der drei Fremden sich miteinander zu arrangieren müssen sie allerdings feststellen,
dass weder Schmerzen noch Folterknecht notwendig sind.
So stellt sich letztendlich die Frage, was denn eigentlich die Hölle ausmacht?

„Geschlossene Gesellschaft“ von Jean-Paul Sartre ist ein existenzialistisches Drama,
das die Grenzen von Schuld, Wahrheit und Existenz auslotet, indem es drei Charakteren folgt, die in einem Raum jenseits der Zeit gefangen sind.
In dieser beklemmenden Umgebung werden ihre dunkelsten Gedanken und Handlungen enthüllt, während sie miteinander konfrontiert werden.
Das Stück erforscht zusätzlich Themen wie Verantwortung und die Auswirkungen unserer Entscheidungen auf uns und andere.
Mit scharfen Dialogen und tiefgründiger Psychologie lädt das Stück das Publikum ein, über die Natur der menschlichen Existenz nachzudenken.

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